Beilage Nachhaltigkeit im Oldenburger Münsterland – Eine Region zeigt wie es geht
Das Oldenburger Münsterland ist ein überaus attraktiver Wirtschaftsstandort. Die Beilage „Nachhaltigkeit im Oldenburger Münsterland“ zur IHK-Zeitschrift „Oldenburgische Wirtschaft“ stellt dies unter dem Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit unter Beweis. Der spannende Mix aus Bild- und Textbeiträgen beschreibt, wie zeitgemäß und zukunftsorientiert die Wirtschaft heute schon ist.„Den Kampf um Nachhaltigkeit haben wir längst aufgenommen!“
Grußwort von Jan Kreienborg, Geschäftsführer des Verbundes Oldenburger Münsterland
„Ausgerechnet!“ Ich kann gar nicht genau sagen, wie oft ich diesen Ausruf in der letzten Zeit gehört habe. „Ausgerechnet ihr im Oldenburger Münsterland!“ Immer dann, wenn ich von Ideen und Plänen berichtete, unsere Region in punkto Nachhaltigkeit voranzubringen, kam als Antwort wortreiches Erstaunen. Und die Verblüffung wurde noch größer, wenn ich hinzufügte, dass wir uns bereits auf einem guten Weg befinden. Kann doch nicht! Wo denn? Zeig mal!
Ja gern, zeigen wir’s. Natürlich haben wir im Oldenburger Münsterland mit Sünden der Vergangenheit zu kämpfen. Aber mal ganz unter uns: Welche Region hat das nicht? Wer kann sich da wirklich guten Gewissens von Vorwürfen freisprechen? Sehen Sie …
Ich stelle mit Freude fest, dass die Menschen, die Unternehmen, die Institutionen in der Region den Kampf aufgenommen haben. Sie warten nicht mehr, bis andere ihnen zeigen, wie es geht – auch wenn sie wissen, dass Veränderungsprozesse mitunter schmerzhaft sind, Geduld brauchen und eher einem Lang- als einem Kurzstreckenlauf gleichen.
Klimaschutz, Nachhaltigkeit, bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen – das alles sind keine Worthülsen, sondern reale Ziele, an deren Erreichen wir arbeiten. Im
Großen wie im Kleinen. Hier legt eine Firma Blühwiesen für den Erhalt der Insektenvielfalt an, dort stellen Betriebe ihre Produktion so um, dass der Ausstoß von Treibhausgasen maßgeblich reduziert werden kann.
Nicht zu vergessen: Kommunen gehen mit gutem Beispiel voran und beraten auf höchster Ebene, wie sie möglichst bald den Status der Klimaneutralität erreichen können. Zum Beispiel Cloppenburg und Lohne: Hier wurden sogar eigene Klimaschutzbeauftragte eingesetzt. Nachhaltigkeit wird sich für viele Städte und Gemeinden in gar nicht mehr so ferner Zukunft zu einem zentralen Standortfaktor entwickeln – erst recht in einer Region, die zu den geburtenstärksten Deutschlands zählt.
Die „Ausgerechnet!“ rufenden Skeptiker – vor allem diejenigen aus den großen Städten – wundern sich, dass gerade wir uns um mehr nachhaltiges Agieren bemühen.
Dabei liegt unseren Aktivitäten eine simple Erklärung zugrunde: Menschen, die im ländlichen Raum leben, kennen die Bedeutung ihrer natürlichen Lebensgrundlagen nur zu gut. Sie haben täglich damit zu tun.
In dieser Broschüre wollen wir Ihnen aufzeigen, wo und wie es mit dem Streben nach Nachhaltigkeit im Oldenburger Münsterland vorangeht. Ich wünsche Ihnen bei Ihrer Lektüre viele wertvolle Erkenntnisse.
Redaktion
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Gisela Lang
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